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Eine helfende Hand in der Pilbara

29. Januar 2016

Durch die seit Jahren niedrigen Metallpreise steht der Bergbau vor großen Herausforderungen. Die Pilbara-Region ist da keine Ausnahme. Dort bauen die Bergleute auf Servicelösungen als eine Möglichkeit zur Bekämpfung des Abwärtstrends. Die Pilbara-Region befindet sich im Norden von Westaustralien und ist ein Paradebeispiel für den modernen Bergbau. Diese große und abgelegene Region der Welt bedeckt eine erstaunliche Fläche von 500 000 km2 mit reichhaltigen Bodenschätzen - insbesondere Eisen, Gold und Kupfer - die seit den 1960er-Jahren in großem Stil abgebaut werden.
Einige der Branchenriesen sind hier etabliert, unter ihnen Rio Tinto und BHP Billiton, die, zusammen mit den lokalen Unternehmen und Vertragsnehmern viel zur australischen Wirtschaft mit einigen der fortschrittlichsten Geräte und Methoden beitragen.

Heutzutage fühlt man in der eigentlich heißen und trockenen Pilbara, wie in vielen anderen Bergbauregionen der Welt, die kalte Prise niedriger Metallpreise und einer schwächeren globalen Nachfrage. Die Herausforderungen bei der Anpassung an diese neue Marktlage sind beträchtlich, und hier, wie fast überall, liegt der Schwerpunkt auf der Senkung der Kosten. Eine der Möglichkeiten, mit denen Unternehmen dieses Problem angehen, ist die Minimierung der Ausfallzeiten. In dieser Hinsicht spielt Atlas Copco als einer der wichtigsten Lieferanten für die Unternehmen der Pilbara, eine wichtige Rolle bei den proaktiven Service-Lösungen für die vielen verschiedenen Arten von Atlas Copco-Bohrgeräten, die in dieser Region eingesetzt werden.
Ein Beispiel dafür ist ein Service-Exchange-Paket, das ein Reparaturmenü für Komponenten umfasst, das es Kunden ermöglicht, bei minimalen Ausfallzeiten den Mineralienabbau fortzusetzen. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse der heutigen engen operativen Anforderungen sind die Kunden in der Lage, eine Auswahl aus folgenden Optionen zu treffen:
  • Reman: generalüberholte Standardkomponenten, die nach dem Standard „as new or better“ aufgearbeitet wurden und die mit einer umfassende Garantie sowie einer Gutschrift bei der Rückgabe des gebrauchten Teils kommen.
  • Do & Charge: Drehende Komponenten aus dem Besitz des Kunden, die an eine Atlas Copco-Werkstatt gesendet wurden, um dort zerlegt, geprüft und repariert zu werden (Kunden erhalten eine detaillierte Analyse und einen Bericht über defekte Teile); Atlas Copco informiert den Kunden, ob eine Reparatur des Bauteils wirtschaftlich ist, und erstellt einen Kostenvoranschlag für die Reparatur.
  • Service Exchange: Komponenten, die an eine Atlas Copco-Werkstatt gesendet und dort zerlegt und inspiziert wurden, wobei der Kunde die Kosten der Reparatur sowie Gebühr für die vorübergehende Nutzung einer Austauschkomponente von Atlas Copco entrichtet.
  • Service-Module: Kunden erhalten eine modulare Komponente, in der Regel komplette Antriebsstränge, Triebköpfe, Druckstufen und dergleichen, die für „Plug-&-Play“ konzipiert wurden. Die Komponente wird in einem speziell entwickelten transportfreundlichen Stahlschutzcontainer geliefert und ist für einen raschen Einbau, minimale Ausfallzeiten und schnelle Rückkehr zur Arbeit an der Maschine bereits komplett mit allem Zubehör (z. B. Schläuche, Verbindungen, Befestigungen usw.) ausgerüstet.

  • Die Ergänzung des Portfolios werden bei allen Reparaturen nur Originalteile von Atlas Copco eingesetzt. Außerdem werden die Reparaturen alle durch die Atlas Copco Service-Garantie gedeckt.

    Enge Zusammenarbeit

    PV270 drill rigs at Pilbara_overview
    Darüber hinaus verwendet Atlas Copco eine fortschrittliche Software zur Verfolgung des Lebenszyklus aller wichtigen Komponenten und Bauteile, um vorherzusagen, wann Ersatzteile benötigt werden. Teile, die häufiger ersetzt werden müssen, und wesentliche Teile, die für den Maschinenbetrieb eine kritische Bedeutung haben, sind bei den Atlas Copco-Niederlassungen in Australien vorrätig, während diejenigen, die weniger häufig ersetzt werden, sich in den Distributionszentren in Perth und Sydney befinden. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Programms sind die kundenspezifischen Lösungen, die durch das Plug-and-play-Prinzip möglich werden. Dieses Konzept wurde zur Senkung der Kosten von Teilen und Arbeit konzipiert, die bei der Wartung der Maschine anfallen.


    Dale Waters, National Marketing Manager für Atlas Copco in Australien, erklärt, dass die vormontierten Komponenten billiger und effizienter geliefert und installiert werden können, als die einzelnen Teile für die Zusammenbau und Montage vor Ort zu erwerben.


    Lesen Sie online die ganze Geschichte in Bau- und Bergbautechnik.


    Epiroc wurde vor dem 1. Januar 2018 unter der Marke "Atlas Copco" geführt.

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