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Die goldenen Hammer von La Herradura

Der Goldtagebau La Herradura Penmont im nördlichen Bundesstaat Sonora, nicht weit von der Grenze der USA, steigert aktuell seine Produktivität durch eine Kombination aus verbesserten Bohrgeräten und Gesteinsbohrwerkzeugen.
Der Tagebau La Herradura Penmont, im gemeinsamen Besitz von Fresnillo PLC & Newmont USA, baut seit der Eröffnung im Jahr 1996 erfolgreich Gold ab. Aktuell liegt die Produktion um 190 Millionen Tonnen pro Jahr, vor allem dank der Produktivität der DM 45 HP (Hochdruck)-Bohrer von Atlas Copco und dem kürzlichen Übergang zur größeren DML-HP. Jetzt erfährt das Bergwerk weitere Verbesserungen durch die Einführung neuer Gesteinsbohrwerkzeuge.
Mine Manager, La Herradura

Vertrauen in die Marke: Bergwerksleiter Jose Arturo Arredondo Morales.

Nach erfolgreichen Tests mit zwei Atlas Copco QL 85 Senkbohrhämmern und 216-mm-Bohrkronen, hat das Bergwerk beschlossen, zum „goldenen Hammer“, sowie zu Bohrgestängen und Zubehör von Atlas Copco Thiessen zu wechseln.
Bei den Bohrungen im Gneisquarzfels steigerten die DML-Bohrgeräte ihre Bohrgeschwindigkeit dank des Hammers um 15 bis 20 Prozent.
Laut Carlos Alberto Torres Gamez, Leiter des Bereiches Bohren und Sprengen, liegt auch die Lebensdauer der Hämmer im Vergleich zu den Vorgängern um 30 Prozent höher. Als Zeugnis für die Leistung der Ausrüstung kommt diese Kombination nun bei allen Geräten des Subunternehmers SECOPSA im Tagebau La Herradura, einem der führenden mexikanischen Tagebauunternehmen, zum Einsatz. Laut Bergwerksleiter Jose Arturo Arredondo Morales basiert Fresnillos Vertrauen in die Marke Atlas Copco auf dem Erfolg von La Herradura. Er sagt: „Wir profitieren von der Qualität der Produkte, der Unterstützung und dem Engagement von Atlas Copco.“
Größere Löcher
DM45 performing  at La Herradura

Vergrößerung der Bohrungen: Die größere DML-HP im Vordergrund auf der Strosse mit der DM45 HP.

Obwohl bereits die DM45 HP in der Lage ist, die gewünschte Strossenhöhe von 8 m zu bohren, ist es mit der größeren DML-HP für das Bergwerk möglich, den Bohrlochdurchmesser auf 216 mm zu erhöhen.
Die Löcher werden in einem Raster von 5,5 m x 6,5 m, bei einer Gesamttiefe von 9,2 m inkl. 1,2 m Unterbohrung realisiert.
Ein Atlas Copco ROC L8 (jetzt FlexiROC D60 genannt) dient zum Bohren von Presplit-Löchern mit einem Durchmesser von 140 mm bei Doppelstrossen mit einer Gesamttiefe von 16 m. Die durchschnittliche Bohrgeschwindigkeit ist 34 m pro Stunde und Gerät. Die durchschnittliche Produktion beträgt 28 Löcher oder 2.520 Bohrmeter pro Schicht. Das Verhältnis von Abraum-zu-Erz ist 3:1, so dass im Jahr 2011 insgesamt 0,5 Millionen Unzen Gold produziert werden konnten.
Bereit für Wachstum
Das Bergwerk hat fünf Gruben in Betrieb, eine neue Sulfitaufbereitungsanlage wird errichtet, um eine bessere Erzqualität zu erzielen und zusätzlich wird ein neuer untertägiger Bereich namens Centauro Bajo unter der Centauro Alto-Grube entwickelt. Zudem wird der neue Tagebau Noche Buena hinzugefügt.
Die Centauro Alto-Grube ist bei einer Teufe von 250 m und soll in acht Jahren 500 m erreichen. Der Leiter des untertägigen Betriebes Hector Contreras sagt, dass ab dieser Marke das Bergwerk in den Tiefbau übergeht. „Das Bergwerk hat Erz für weitere 15 Jahre und die Erkundung wird fortgesetzt. Wir kennen das wahre Ausmaß der Reserven noch nicht“, sagt er.
Die Ausrüstung für die Aus- und Vorrichtung des Tiefbaus kam im April 2012 und bestand aus zwei Atlas Copco Boomer S1 D (Vortriebsbohrwagen), einem Atlas Copco Boltec (Ankerbohrwagen) und drei Atlas Copco Scooptram ST1030 (Fahrlader). Im Bergwerk wird außerdem auch ein Atlas Copco Robbins 73RH-Bohrgerät für Raisebohrungen eingesetzt.

Epiroc wurde vor dem 1. Januar 2018 unter der Marke "Atlas Copco" geführt.

2016 International Erfolgsgeschichte