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Fernbedienungsstation für mehr Sicherheit beim Bohren im Tagebau

22. Dezember 2015

Atlas Copco BenchREMOTE auf der Bauma 2016
Bohrmeister im Tagebau, die in gefährlichen Umgebungen arbeiten, müssen ihre Arbeit nicht mehr unterbrechen, wenn die Situation ein wenig zu riskant wird. Sie können nun das Bohrgerät einfach verlassen, sich an einen sichereren Ort begeben und dann mit den Bohrungen fortfahren. Für Atlas Copco hat Sicherheit die oberste Priorität. Deshalb wurde ein System entwickelt, mit dem das Bohrgerät von einem entfernten Standort im Tagebau und in Steinbrüchen aus betrieben werden kann. Die für gefährliche Umgebungen entwickelte mobile Kontrollstation BenchREMOTE wird auf der Bauma 2016 in München (11. – 17. April) ausgestellt. BenchREMOTE wurde speziell für die Bediener der SmartROC-D65- und SmartROC-D60-Bohrgeräte an Standorten mit unsicherer Wandstabilität entwickelt. Alternativ kann stattdessen BenchREMOTE aus einer Entfernung von bis zu 100 m von der Bohrposition und bis zu 30 m über dem Bohrgerät eingesetzt werden. BenchREMOTE-Stationen verwenden ein Videokamerasystem, das eine vollständige Ansicht der Bohrstelle bereitstellt. Darüber hinaus sind Bildschirm, Joystick und Konsole identisch mit denen auf dem Bohrgerät. Die Kommunikation erfolgt über ein WLAN-Netzwerk, wodurch die Lösung unabhängig von der lokalen Infrastruktur ist. Die Station kann in ein Fahrzeug, auf einem Anhänger oder in einem Container eingebaut werden. Ein Beispiel dafür ist das Savage River Eisenerzbergwerk auf der Insel Tasmanien. Das Bergwerk befindet sich in einer Region, die von häufigen und heftigen Regenfällen geprägt ist, die manchmal die Stabilität der Wände bedrohen. Hier wird über eine BenchREMOTE-Einheit, die in einem Fahrzeug montiert ist, das SmartROC D65 der Mine gesteuert, wann immer dies nötig ist. Es ist besonders nützlich für Fundamentbohrungen, um die Lafette näher an die Wand zu bringen, ohne Gefahr für den Fahrer. Abgesehen von dem offensichtlichen Sicherheitsvorteil hat BenchREMOTE auch das Potenzial, die Produktivität zu erhöhen, denn es können bis zu drei Bohrgeräte parallel gesteuert werden. Eine Voraussetzung für das Bohren mit BenchREMOTE ist, dass das entsprechende SmartROC D65 oder SmartROC D60 mit dem Atlas Copco Lochnavigationssystem (HNS) ausgerüstet ist. Allerdings können alle bestehenden SmartROC D65-Geräte ohne diese Funktion für die Arbeit mit BenchREMOTE aufgerüstet werden. Auf der Bauma 2016 kann BenchREMOTE auf der Atlas Copco Außenanzeige, Stand 1108, angesehen und getestet werden.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Mattias Hjerpe, Product Manager
Mobiltelefon: +46 (0)
70 265 3486 E-Mail: mattias.hjerpe@se.atlascopco.com
Cecilia Widegren, Communications Professional
Mobiltelefon: +46 (0)70 676 2022 E-Mail: cecilia.widegren@se.atlascopco.com
Surface and Exploration Drilling ist eine eigene Sparte innerhalb des Geschäftsbereichs Bergbautechnik von Atlas Copco. Dort werden Gesteins- und Explorations-Bohrgeräte für verschiedene Anwendungen in den Bereichen Bauingenieurwesen und Geotechnik, Steinbrüche sowie Über- und Untertage-Bergbau entwickelt, hergestellt und vermarktet. Atlas Copcos Schwerpunkt liegt auf innovativer Produktgestaltung und Supportsystemen für die Kunden, zur Steigerung des Kundennutzens. Die wichtigsten Produktionsstätten befinden sich in Schweden, Italien, Indien, Japan und China. Der Hauptsitz dieser Unternehmenssparte befindet sich in Örebro, Schweden.

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