Anwenderbericht Wepa Papierherstellung
Regelmäßige energetische Verbesserungen in der Druckluftversorgung - Stromrechnung sinkt Jahr für Jahr
„Krise? Kennen wir nicht“, sagt Werner Fahle, Technischer Leiter Verarbeitung bei der Wepa Papierfabrik P. Krengel GmbH & Co. KG in Marsberg-Giershagen. „Im Sommer mussten wir sogar Sonderschichten fahren!“ Küchenrollen, Toiletten- und Handtuchpapiere werden immer benötigt. Trotzdem hat Fahle die Kosten aller Prozesse genau im Blick und ist immer auf der Suche nach Einsparpotenzial. So begann er vor einiger Zeit damit, die Druckluftstationen zu modernisieren, in denen ausschließlich öleingespritzte Schraubenkompressoren der GA-Serie von Atlas Copco stehen. „Diese Maschinen laufen zuverlässig und liefern absolut saubere und trockene Luft“, streicht Werner Fahle heraus. „Das ist wichtig, damit die Ventile und Schaltelemente lange halten.“
Im ersten Schritt der Modernisierung wurde ein älterer Kompressor durch einen drehzahlgeregelten GA 180 VSD mit 180 kW Nennleistung ersetzt. „Damit können wir nun auch im Spitzenlastbereich optimal fahren“, sagt Fahle. Der Spitzenbedarf fällt sonntags an, wenn das Reinigungsteam im Hause ist. „Da wird gut die Hälfte aller Anlagen von Papierstaub freigeblasen, der sich über die Woche auf den Maschinen niederschlägt“, erklärt er. Das geschehe mit sehr viel Druckluft.
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- Aus der Praxis Wepa - Druckluftversorgung senkt Kosten 262.9 kB, PDF