Bähren Druckerei
Kompressoren stellen vervielfachten Luftbedarf in Druckerei sicher
Die Druckerei Bähren aus Mönchengladbach hat sich auf die Herstellung von Packungsbeilagen und Haftetiketten für die Pharmaindustrie spezialisiert. Bähren legt größten Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit, denn „die Branche duldet keine Fehler“, wie es Druckereileiter Dieter Sensmeier formuliert. Das Konzept hat Erfolg. Mit der Nachfrage stiegen allerdings auch die Anforderungen an den Druckmaschinenpark und damit der zugehörigen Druckluftversorgung.
Die kalte Blasluft reduziert die antistatische Aufladung des Papiers; separate Pumpen verhindern Interferenzen und steigern die Produktivität. Weil die neue Druckmaschine laut Herstellerangabe eine Kompressorleistung von mindestens 60 kW für die Piab-Düsen benötigte, musste ein neues Konzept für die Druckluftversorgung her. Die Steuerluft der Maschine sollte über ein weiteres Netz mit 12 bar Druck ver sorgt werden. Diesen Anforderungen wurden die beiden alten 7,5-kW-Kompressoren des Betriebs nicht gerecht.
Die neue Druckluftstation besteht nun aus einem öleingespritzten Schraubenkompressor des Typs GA 37+ FF und einem drehzahlgeregelten GA 45 VSD FF, beide mit eingebauten Kältetrocknern („FF“, „Full Feature“). Sie speisen das Netz, an das das Piab-System der neuen Druckmaschine angeschlossen ist, mit praktisch ölfreier Druckluft und einem Druck von 6,5 bar. Die Steuerluft liefert ein GA 30+ in ein zweites Netz, das mit 10 bis 12 bar auch alle anderen Druck- und Falzmaschinen versorgt...
Die ausführliche Story zum Download
- Baehren Anwenderbericht Druckerei 185.7 kB, PDF