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Bode Chemie

CO2-Emissionen und Betriebskosten gleichermaßen reduzieren

Die Hamburger Bode Chemie GmbH konnte durch den von der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) geförderten Umbau ihrer Druckluftstation durch Atlas Copco den Energiebedarf um über 300.000 kWh und die CO2-Emissionen um rund 160 Tonnen jährlich reduzieren. Dafür wurde die dezentral aufgebaute Druckluftversorgung komplett neu organisiert. Bis dato befanden sich drei Kompressoren in zwei verschiedenen Gebäuden und speisten in ein gemeinsames Netz. Eine übergeordnete Steuerung war nicht vorhanden, und für mögliche Produktionserweiterungen gab es keinerlei Reserven. 

Druckluft wird bei Bode für Ventile, für Membranpumpen in der Abfüllung, für die Abwasseraufbereitung und die Produktwasserherstellung benötigt. Besondere Anforderungen an die Druckluftversorgung stellt die Molchanlage im Bereich der Waschprodukte-Produktion. Mit dieser werden die Leitungen zwischen Herstellung und Abfüllanlagen gereinigt und ausgeblasen. Letzteres erfordert sehr viel Druckluft in sehr kurzer Zeit. Diese Bedarfsspitzen waren ein wesentlicher Aspekt bei der Konzeption der aktuellen Druckluftanlage. Weitere Ziele waren ein zentralisierter, zukunftsgerichteter und energieoptimierter Betrieb, eine um 25 % erhöhte Druckluftreserve und die Gewährleistung der Versorgungssicherheit bei Störungen oder Wartung.

Eine Voraussetzung für die Projektförderung war die Durchführung eines Fachaudits, das unter anderem die Messung des Druckluftverbrauchs der bestehenden Anlage umfasste.

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