In der Automobilindustrie und im Spezialfahrzeugbau stehen Unternehmen vor diesen Herausforderungen: hohe Variantenvielfalt, komplexe Komponenten und manuelle Fertigungsschritte, die Zeit und Ressourcen kosten. Die Anforderungen unterscheiden sich jedoch im Detail.
Beide Bereiche brauchen Lösungen, die flexibel, präzise und wirtschaftlich sind. Hier kommt IPG Mobile ins Spiel.
Anwendungsbeispiele
Anwendungsbeispiele
In der Vorserien- und Prototypenfertigung
Neue Fahrzeugkonzepte müssen schnell und präzise umgesetzt werden – oft unter Zeitdruck und mit begrenzten Ressourcen.
Im Sonderfahrzeugbau
Kleinserien und Einzelstücke bestimmen die Fertigung – individuelle Kundenwünsche haben Vorrang. Eine Automatisierung rechnet sich hier kaum, daher ist Handarbeit die Norm.
Herausforderungen
Herausforderungen
Die Herausforderung in der Vorserien- und Prototypenfertigung
Bei der Herstellung von Fahrzeugprototypen zählt jede Minute. Neue Fahrzeugmodelle werden unter hohem Innovationsdruck entwickelt und die Produktion muss mit der Entwicklung Schritt halten. Herkömmliche Methoden wie das Markieren mit Koordinatenmessgeräten oder die Verwendung physischer Schablonen oder Vorrichtungen sind nicht nur zeitaufwändig, sondern auch fehleranfällig.
Präzision ist beim Bolzenschweißen besonders entscheidend. Die exakte Positionierung der Bolzen auf der Rohkarosserie bestimmt die Qualität und Funktionalität des Fahrzeugs. Herkömmliche Methoden stoßen hier schnell an ihre Grenzen.
Die Herausforderung beim Sonderfahrzeugbau
Hersteller von Sonderfahrzeugen – ob Einsatzfahrzeuge, Militärfahrzeuge oder gepanzerte Limousinen – müssen flexibel auf Kundenwünsche reagieren. Die Produktion erfolgt häufig manuell, da sich Automatisierung bei kleinen Stückzahlen nicht rechnet. Variantenvielfalt, komplexe Formen und hohe Qualitätsanforderungen machen die Montage zur Herausforderung.
Herausforderungen bestehen nicht nur an der Rohkarosserie, sondern auch beim Abkleben im Lackierprozess. Bisher mussten sich die Bediener auf Zeichnungen und unterschiedlichste Messtechnik verlassen – von Maßbändern bis hin zu taktilen oder photogrammetrischen Koordinatenmesssystemen. Das ist nicht nur mühsam, sondern auch fehleranfällig – insbesondere auf den komplexen, gekrümmten Oberflächen, die in der Automobilindustrie vorherrschen.
IPG Mobile – Wie funktioniert es?
IPG Mobile – Wie funktioniert es?
IPG Mobile in der Vorserien- und Prototypenfertigung
IPG Mobile optimiert die Prototypenfertigung durch digitale Laserprojektion. CAD-Daten und Arbeitsanweisungen werden direkt auf das Bauteil projiziert – präzise, flexibel und intuitiv. Beim Bolzenschweißen zeigt IPG Mobile die genaue Position der Bolzen auf dem Karosserieblech an. Der Werker kann die Position kurz markieren und den Bolzen platzieren – ohne Koordinatenmessgerät.
Ergebnis:
- Bis zu 75 % Zeitersparnis
- Höhere Qualität
- Weniger Fehler
- Schlankere Prozesse
IPG Mobile in der Sonderfahrzeugfertigung
Im Spezialfahrzeugbau unterstützt IPG Mobile die manuelle Montage durch dynamische Laserprojektion. 3D-Daten aus CAD oder anderen Quellen werden in 3D auf das Werkstück projiziert – unabhängig von der Form und sogar auf bewegliche Teile. Der Bediener sieht genau, wo Schrauben, Kabel oder Schweißnähte platziert werden müssen. Das System ist für den Bediener einfach zu erlernen und der Einlernaufwand für neue Varianten ist minimal.
Ergebnis:
- Präzise Montage trotz Variantenvielfalt
- Fehlerreduzierung
- Schneller Einstieg
- Höhere Effizienz in Kleinserien
Hauptvorteile
Hauptvorteile
