Azubi Speed Dating 2018. „Flirten bis der Gong ertönt“.
ESSEN, FEBRUAR 2018. Hohe Ausbildungsqualität und Internationalität motivieren junge Menschen. Eine fundierte Ausbildung und internationale Karrieremöglichkeiten machen Atlas Copco als Arbeitgeber interessant. Diesen Schluss ziehen Auszubildende des Konzerns und ihre Personalreferentin nach einem intensiven Austausch mit Berufseinsteigern und potenziellen Nachwuchskräften von morgen. xx und Petra Schmidt hatten ihr Unternehmen beim Azubi-Speed-Dating repräsentiert und erfuhren ein durchweg positives Echo auf ihre Angebote.
Während im Inneren der Essener Philharmonie noch emsig Roll-up-Displays aufgestellt und Gesprächstische präpariert werden, drängen sich draußen in der Vorfrühlingsonne Scharen junger Menschen auf dem Platz und fiebern dem Einlass entgegen. Anstelle von Musik steht heute ein „Azubi-Speed-Dating“ auf dem Spielplan. Als die Pforten um Punkt 11 Uhr geöffnet werden, füllen sich das Foyer und die anliegenden Räume innerhalb weniger Minuten. Fast 90 Firmen und Einrichtungen der unterschiedlichsten Branchen sind präsent und die etwa 1000 Besucherinnen und Besucher werden sich bis zum Nachmittag einen eigenen Eindruck verschaffen – und einen ebensolchen bei ihren möglichen künftigen Arbeitgebern hinterlassen.
Flirten bis der Gong ertönt
„Wir haben über 20 Gespräche geführt und fast ebenso viele Bewerbungen erhalten“, stellt Vivien Mense erfreut fest. Die junge Frau ist bei Atlas Copco Auszubildende zur Groß- und Außenhandelskauffrau im ersten Lehrjahr und zum ersten Mal bei einem Speed-Dating mit von der Partie. „Weil die Nachfrage so groß ist und wir allen Anfragern gerecht werden wollen, sind die Gespräche an sämtlichen Tischen auf zehn Minuten begrenzt“, ergänzt Viviens Azubi-Kollegin Michelle Kleckers. Auch sie ist Auszubildende zur Groß- und Außenhandelskauffrau, doch obwohl erst im zweiten Lehrjahr, sogar schon zum dritten Mal mit dabei: „Ich bin selber vor zwei Jahren auf die Ausbildungsmöglichkeiten bei Atlas Copco aufmerksam geworden und hatte hier über das Speed-Dating meinen ersten Kontakt zum Unternehmen. Dem Kennenlerngespräch folgte meine förmliche Bewerbung – und jetzt sitze ich schon auf der anderen Seite des Tisches und kann jungen Menschen von meinen Ausbildungserfahrungen berichten.“
Mit Glaubwürdigkeit und Vielfalt punkten
„Unsere Auszubildenden geben ein authentisches Bild von der Ausbildung ohne Übertreibungen oder Schönfärberei wieder“, sagt Atlas-Copco-Personalreferentin Petra Schmidt, die Vivien Mense und Michelle Kleckers beim Speed-Dating an diesem Tag begleitet und unterstützt. Genau diese Transparenz und Authentizität komme bei den jungen Leuten an. „Angehende Schulabsolventen und Studenten kommen gezielt an den Atlas-Copco-Stand, weil sie beispielsweise über das Internet von den fundierten Berufsausbildungsmöglichkeiten bei uns gelesen haben und nun im persönlichen Gespräch einfach mehr erfahren wollen.“ Der schwedische Konzern hat seine Deutschlandzentrale in Essen und bietet viele Ausbildungsmöglichkeiten an. Von technischen über diverse kaufmännische Ausbildungsberufe bis zum dualen Studium mit Bachelor- oder Masterabschluss reicht das Angebot. Das Unternehmen hat mehrere Standorte in Deutschland, beschäftigt allein hierzulande über 100 Auszubildende und ist weltweit in 180 Ländern vertreten, wissen die drei zu berichten. „Eine hervorragende Basis für eine nationale oder sogar länderübergreifende Karriere“, geben sich viele der Besucher beeindruckt.
Attraktivität
Einer der zahlreichen Veranstaltungsbesucher, Philipp Stücker, spiegelt das wieder. Der 22-Jährige Essener studiert an der Ruhruniversität Bochum Management and Economics, wurde durch die Bundesanstalt für Arbeit auf Atlas Copco aufmerksam und sucht hier das persönliche (Erst-)Gespräch. Sein Fazit: „Der Konzern ist für mich sehr interessant, denn Atlas Copco ist über viele Branchen hinweg breit und international aufgestellt“.
Vorteile für alle
Anders als bei einer klassischen Bewerbung steht beim Speed-Dating noch vor den reinen Schulnoten der persönliche Eindruck ganz weit oben. Beidseitiges Kennenlernen in Reinkultur halt. „Dieser unkomplizierte Austausch gibt uns ein Gefühl dafür, wie die jungen Erwachsenen in unser Team passen – und bei gegenseitiger Sympathie kann sich dadurch die Einladung zu einem Zweitgespräch mit anschließendem Praktikums-, Ausbildungs- oder Studienplatz ergeben“, ermuntert Petra Schmidt potenzielle Bewerber/innen. Atlas Copco sei auf dem gewerblichen wie kaufmännischen Gebiet ein gefragter Ausbildungsbetrieb und habe sehr gute Erfahrungen mit den Speed-Dating-Veranstaltungen der IHK gemacht, so die Personal-Spezialistin. „Drei unserer Auszubildenden kamen bereits auf diesem Weg zu uns und sie alle stehen erfolgreich im Berufsleben. „Speed-Dating klappt einfach und deshalb werden wir uns auch 2018 wieder beteiligen“, versichert Petra Schmidt. (hw)