Anwenderbericht Salutas Pharmaindustrie
Neues Druckluftkonzept steigert Betriebssicherheit und Effizienz
„Die Salutas Pharma GmbH in Barleben zählt zu den modernsten Pharmaproduktions- und Logistikzentren Europas“, erklärt Projektingenieur Christian Dörge, der unter anderem für die Druckluftversorgung des Generika-Herstellers verantwortlich ist. An die Druckluft gibt es in Barleben zwei Anforderungen: Zum einen muss die Versorgung absolut sicher sein, da mit einer Störung Produktionsausfälle in immenser Höhe verbunden wären. Zum anderen muss die Qualität der Druckluft jederzeit den hohen Anforderungen der Pharmaindustrie entsprechen. „Wir arbeiten hier gemäß der ISO 8573.1 mit einem Restpartikel- und Restölgehalt entsprechend Klasse 1 und einer Restfeuchte entsprechend Klasse 2, das heißt mit einem Taupunkt von minus 40 Grad Celsius“, beschreibt Dörge die Qualitätsvorgaben.
Mit den beiden im Herbst 2015 komplett erneuerten Druckluftstationen, die in ein gemeinsames Netz einspeisen, lassen sich die geforderten Werte sicher einhalten. In der Station BT 3.0 arbeiten vier ölfrei verdichtende Schraubenkompressoren von Atlas Copco: ein drehzahlgeregelter ZR 160 VSD sowie zwei ZR 160 und ein ZR 200 mit konstanten Drehzahlen. Die beiden Kompressoren in der kleineren Station BT 8.2 sind ebenfalls ölfrei verdichtende „Schrauben“: ein drehzahlgeregelter ZT 160 VSD und ein ZT 145 mit konstanter Drehzahl. Diese teilen sich den Platz mit zwei warmregenerierenden Adsorptionstrocknern BD 850+ ZP mit Erhitzer und externem Gebläse sowie mit zwei Sätzen Druckluftfiltern...
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- Aus der Praxis Salutas- neues Druckluftkonzept 298.5 kB, PDF