Schließen

Atlas-Copco-Mitarbeiter unterstützen die Welthungerhilfe

70.000 Euro für Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch

ESSEN, DEZEMBER 2017. Atlas-Copco-Beschäftigte haben der Deutschen Welthungerhilfe am 15. Dezember in Essen einen Scheck in Höhe von 70.000 Euro überreicht. Mit dem Betrag werden in den kommenden Wochen Hilfslieferungen in Bangladesch unterstützt: „Wir verteilen mit einem lokalen Partner Pakete an Menschen, die vor der Gewalt in Myanmar geflohen sind“, berichtete Antje Blohm, Vertreterin der Deutschen Welthungerhilfe, bei der Scheckübergabe: „In den Lieferungen sind Nahrungsmittel wie Linsen, Öl, Zucker und Salz sowie Hygienesets enthalten.“ Mit der Spende unterstützt die Mitarbeiterinitiative „Water for All“ erstmalig ein Projekt, das nicht der unmittelbaren Wasserversorgung dient. „Das große Leid der Rohingya, die in Bangladesch um ihr Überleben kämpfen, hat uns betroffen gemacht. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, diese Not zu lindern“, erklärt Jochem Kersjes, erster Vorsitzender von Water for All Deutschland e. V. und Geschäftsführer der Atlas Copco Holding GmbH. Der Betrag von 70.000 Euro übertrifft sogar die hohen Spenden der Vorjahre – 55.000 Euro anno 2015 und 60.000 Euro im vergangenen Jahr. Antje Blohm zollt den ehrenamtlichen Aktiven der Atlas-Copco-Mitarbeiterinitiative großen Respekt: „Auszubildende, Geschäftsführer und sogar Ruheständler, sie alle engagieren sich und unterstützen mit uns gemeinsam schon seit vielen Jahren ganz konkrete soziale Projekte. Dafür, und für den neuen Rekordbetrag an Spendengeldern, bedanke ich mich herzlich!“

Antje Blohm, Vertreterin der Deutschen Welthungerhilfe (Dritte von links), nahm von Atlas-Copco-Mitarbeitern eine Spende in Höhe von 70.000 Euro entgegen. „Mit dem Geld unterstützen wir die Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch mit Lebensmittel- und Hygienepaketen“, erklärt Jochem Kersjes (Sechster v. l.), erster Vorsitzender der Initiative Water for All Deutschland e. V. (Bild: Atlas Copco Holding)

Antje Blohm, Vertreterin der Deutschen Welthungerhilfe (Dritte von links), nahm von Atlas-Copco-Mitarbeitern eine Spende in Höhe von 70.000 Euro entgegen. „Mit dem Geld unterstützen wir die Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch mit Lebensmittel- und Hygienepaketen“, erklärt Jochem Kersjes (Sechster v. l.), erster Vorsitzender der Initiative Water for All Deutschland e. V. (Bild: Atlas Copco Holding)

Atlas Copco verdreifacht das Spendengeld seiner Mitarbeiter

Die Kreativität des Vereins Water for All Deutschland e. V. bei der Beschaffung von Spendengeldern ist ungebrochen groß. Gut 80 Mitglieder erliefen beim Essener Firmenlauf in diesem Sommer eine größere Einzelspende, nachdem sie mit ihrer Geschäftsleitung für jeden gelaufenen Kilometer einen festen Sponsorenbetrag ausgehandelt hatten. Zudem legt das Unternehmen als Arbeitgeber für jeden Euro, den die Mitarbeiter der deutschlandweit über 20 Gesellschaften zum Teil direkt über die Gehaltsabrechnung spenden, zwei weitere Euro drauf. Water for All, oder kurz W4A, wurde 1984 von Mitarbeitern des schwedischen Atlas-Copco-Konzerns gegründet und hat seitdem weltweit rund zwei Millionen Menschen geholfen. In Deutschland machen sich inzwischen über 200 Mitglieder und Förderer für die W4A-Ziele stark. Geplant ist für 2018 unter anderem die Teilnahme am Zero-Hunger-Run in den Bonner Rheinauen im Herbst, um auch mit den Spenden des kommenden Jahres die Lebensbedingungen von Menschen in Krisenregionen zu verbessern. Weitere Informationen zum Verein: https://water4all.ngo/

Corporate Tag der angezeigten Artikel 2017