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Ein Kompressor oder eine Druckluftstation belastet das Budget vor allem im Jahr der Anschaffung – oder zumindest fallen in dem Jahr sprunghaft zunächst einmal sehr hohe Kosten an, die dann steuerlich über mehrere Jahre verteilt abgeschrieben werden. Schließlich tut jeder Kompressor in der Regel viele Jahre seinen Dienst. Doch in seinem Lebenszyklus fallen regelmäßig weitere Kosten an. Diese Betriebskosten sind mehr oder weniger gut planbar. So hängen einerseits die Energiekosten – sprich, die Kosten für den elektrischen Strom, der zum Betrieb des Kompressors erforderlich ist – vom Strompreis und der erzeugten Druckluftmenge ab. Sie sind vergleichsweise gut planbar und gut zu argumentieren. Anders sieht die Sache zunächst bei der Wartung und Instandhaltung inklusive der Verschleißteile aus. Während die Kosten für die regelmäßig erforderlichen Öl- und Filterwechsel bekannt sind, belasten unvorhergesehene Reparaturen und Stillstände das Budget über Gebühr. Doch es gibt Möglichkeiten, die Unwägbarkeiten zu planbaren Kosten über viele Jahre hinweg ins Budget einzustellen.
Ihre Produktion muss zuverlässig mit Druckluft, Vakuum oder Gasen versorgt werden. Ein Kompressor sollte möglichst nie unvorhergesehen ausfallen, weil sonst die Produktion stillsteht oder Ausschuss produziert wird. Doch wie lässt sich dieses Risiko – für den Betrieb und Ihre Finanzen – minimieren?
1. Mit der Investition in einen zuverlässigen Kompressor und durch das Vorhalten redundanter Maschinen, die bei geplanten und auch ungeplanten Stillständen die Druckluftversorgung übernehmen, können Sie Ihre Betriebssicherheit erhöhen. Klar, dass damit die Kosten sinken.
2. Lassen Sie Ihre Druckluftanlage regelmäßig warten . Dies ist erforderlich, um Ausfallzeiten zu minimieren. Mit festen Wartungsterminen können Sie die Stillstände planen – und eine ordnungsgemäß gewartete Anlage fällt seltener aus. Für die regelmäßigen Wartungsarbeiten sollten Sie schon beim Kauf einer Druckluftanlage ein festes Budget einplanen.
3. Um nicht nur in den ersten Jahren, sondern auch in Zukunft Ausfallzeiten in der Produktion weitestgehend zu verhindern, sollte rechtzeitig über eine Generalüberholung des Kompressors nachgedacht werden. Betreiber können die Kosten hierfür zum Beispiel bei Atlas Copco bereits im Rahmen einer Servicevereinbarung „ansparen“. Damit verteilen sich die Kosten für den nach etwa zehn Jahren notwendigen Austausch von Kernkomponenten über die gesamte Zeit – und sind als fester Betrag im Wartungsbudget verankert und damit planbar. Zudem liegen die Kosten für eine Generalüberholung insgesamt um etwa 20 Prozent niedriger, wenn sie in einer Servicevereinbarung mit Atlas Copco festgehalten wurden.