Pneumatische Zementförderung
Zement findet man in der Regel überall dort, wo etwas gebaut wird – also fast überall. Vier Milliarden Tonnen dieses wichtigen Baumaterials werden jährlich produziert.
Da so viele Baustellen auf der ganzen Welt betrieben werden und so viel Zement verwendet wird, ist es offensichtlich, dass ein effizienter Transport des Materials zu diesen Standorten – und innerhalb von Produktionsanlagen – äußerst wichtig ist.
Pneumatische Förderung – eine effiziente und zuverlässige Lösung
Pneumatische Zementfördersysteme spielen in diesem Bereich eine entscheidende Rolle. Es gibt verschiedene pneumatische Förderarten und Technologien, die zum Bewegen von Zement eingesetzt werden können. Es ist wichtig, daran zu denken, dass nicht jede von ihnen eine ideale Lösung für jede Anwendung ist. Die richtige Lösung zu finden, kann sich sehr auszahlen, insbesondere im Hinblick auf die Senkung des Energieverbrauchs, der für den Betrieb von Kompressoren und Gebläsen ebenso wie im Hinblick auf die Belade- und Endladezeiten der größte Kostenfaktor ist.
Um das optimale System zu finden, schauen wir uns zunächst die verfügbaren Optionen an, da diese von den Bedürfnissen der jeweiligen Operation abhängen. Muss der Zement z. B. zu einem Fahrzeug oder von einem Fahrzeug transportiert werden, wie lang müssen die Rohrleitungen/Schläuche usw. sein?
Was bei der Auswahl eines Zementfördersystems zu beachten ist
Zement kann auf unterschiedliche Weise gefördert werden. Er kann entweder durch Druck- (Positiv-) oder durch Vakuum- (Negativ-)förderung transportiert werden. Bei Ersterem wird Druckluft am Anfang des Systems verwendet, um den Zement durch die Rohrleitung zu drücken, während er bei der Verwendung des Letzteren in Richtung des Ziels „abgesaugt“ wird. Ob Sie die positive oder negative Fördermethode verwenden müssen, hängt von den Systemanforderungen ab, z. B. der Entfernung, über die das Material transportiert werden muss.
Zement kann entweder mit der verdünnten oder der dichten Phase befördert werden. Beide Phasen haben ihre Vor- und Nachteile. Sobald Sie sich für die richtige Phase für Ihren Standort und Ihre Anwendung entschieden haben, ist es an der Zeit, Ihr System aufzubauen.
Ein Druckluftgebläse oder Kompressor, der Ihnen den richtigen Durchfluss und Druck liefert, sorgt für einen reibungslosen und effizienten Förderprozess. Auch wenn Sie Ihr aktuelles Druckluftsystem durch ein neues ersetzen möchten, lohnt es sich, vor der Investition eine kostenlose Größenprüfung durchzuführen. Eine Druckluftanlage mit der richtigen Größe reduziert Entladezeiten, Verstopfungen und Energieverbrauch auf ein Minimum.
Fluidisierung für Zementsilos
Bei der Zementförderung aus einem Silo kann Druckluft auch für den sogenannten „Fluidisierungsprozess“ verwendet werden. Hier wird Luft mit sehr geringem Druck an den unteren Seitenwänden des Silos eingespeist. Dadurch wird sichergestellt, dass der Zement nicht an den Seiten des Silos haftet und leichter transportiert werden kann. Dies reduziert die Energiekosten und vermeidet Verstopfungen des Systems. Ein spezielles Druckluftsystem für die Fluidisierung kann Ihnen dabei helfen, Energiekosten zu senken.
Mit dieser Fülle von Optionen liefert die pneumatische Förderung die richtige Lösung für jedes Zementfördersystem.
Benötigen Sie Hilfe bei der Optimierung Ihres Zementfördersystems?
Sie sind sich nicht sicher, wie Sie Ihr altes Druckluftsystem durch ein neues ersetzen können? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Die richtige Installationsgröße ist entscheidend: Sie hilft Ihnen nicht nur dabei, Energiekosten zu sparen, sondern verkürzt auch die Entladezeiten und hilft Ihnen, Verstopfungen zu vermeiden. Die Berechnung der richtigen Installationsgröße ist schwierig und erfordert spezielle Software und Fähigkeiten. Wir können Ihnen dabei helfen, das optimale pneumatische Pulverfördersystem mit verdünnter Phase zu finden, indem wir Ihnen eine kostenlose Größenberechnung anbieten.
