Sie verwenden einen Browser, der nicht mehr unterstützt wird. Um auf unserer Website fortzufahren, wählen Sie bitte einen der folgenden unterstützten Browsers.
Erfahren Sie in unseren Anwenderberichten von unseren Kunden aus Druckereien und Papierherstellung, wie Kompressoren von Atlas Copco verschiedene Anforderungen an die Produktion meistern. Neue Druckluftstationen sorgen in den meisten Fällen sogar für eine Produktionssteigerung und Energieeinsparungen. Moderne und effiziente Schraubenkompressoren mit Drehzahlregelung lassen den Energiebedarf sinken. Trotz ölfrei benötigter Druckluft, die in den meisten Anwendungen im Druck oder bei der Herstellung von Papier verwendet wird, werden ölgeschmierte Schraubenkompressoren eingesetzt. Für die Ölfreiheit sorgen verschiedene Filterkombinationen und Öl-Wasser Abscheidesysteme, sowie Kältetrockner, die absolut zuverlässig arbeiten und so ölfreie, trockene und saubere Druckluft garantieren.
In den Papiermaschinen betreibt Druckluft Regelarmaturen und bewegte Teile wie Ventilinseln und Zylinder. Die Arbeitsluft wird zum Beispiel zu Kühlzwecken verwendet, zum Aufführen oder Abschlagen der Papierbahnen. Bei Bahnabrissen wird Druckluft häufig eingesetzt, um die Papiermaschine freizublasen. Viele Prozesse in Papierfabriken benötigen große Mengen Wasser. Damit produzieren die Papierhersteller auch viel Abwasser, das sie häufig in eigenen Kläranlagen aufbereiten. Für die Belüftung der biologischen Klärbecken wird ebenfalls Luft – mit niedrigem Druck – benötigt.
Das Papier wird mit Druck- und Saugluft durch die Druckmaschinen gezogen, in der Weiterverarbeitung benötigen Prozesse wie das Schneiden, Falzen, Sammelheften und Klebebinden ebenfalls Druckluft. Druckluft stellt Zylinder, Walzen und Ventile. Das für Falzprozesse notwendige Vakuum wird von vielen Druckmaschinen mittels sogenannter Piab-Systeme aus Druckluft erzeugt: Spezielle Düsen wandeln die Luft in Vakuum um. Viele Druckmaschinen arbeiten mit integrierten Kompressoren – haben zur Sicherheit aber oft Anschlüsse für externe Druckluft.
Bei der Papierherstellung und in Druckereien ist eine konstante und zuverlässige Versorgung mit Druckluft gefordert, damit die Produktion unterbrechungsfrei laufen kann. Um sicherzustellen, dass die für die jeweiligen Prozesse erforderliche Druckluft jeweils bereitsteht, bietet sich der Einsatz drehzahlgeregelter Kompressoren an. Bei den Atlas-Copco-Schraubenkompressoren der Baureihe GA VSD und GA VSD+ (VSD steht für „Variable Speed Drive“) wird die Motordrehzahl exakt an den jeweiligen Luftbedarf angepasst. Gleichzeitig verbraucht der Kompressor nicht mehr Energie, als tatsächlich benötigt wird.
Auf diese Weise sinken die Betriebskosten, die maßgeblich vom Energiebedarf abhängen, um bis zu ein Drittel – und damit werden auch die Lebenszykluskosten eines Kompressors deutlich geringer. In der Variante FF (Full Feature) sind die Maschinen bereits mit Kältetrockner, Öl-Wasser-Trenner und Kondensatableiter ausgestattet, die im Kompressorgehäuse integriert sind. Diese Ausstattung erleichtert die Installation und stellt eine hohe Luftqualität direkt „ab Kompressor“ sicher, damit Ventile, Zylinder und Druckluft verbrauchende Maschinen keinen Schaden etwa durch Feuchtigkeit nehmen.
Die eingesetzten Kompressoren bei Pustet sind mit variabler Drehzahl ausgestattet, so dass keine Druckluft und Energie verschwendet wird und Energieeinsparungen ohne Qualitätsverluste möglich sind.
Pustet ist eine der größten Druckereien in Süddeutschland. Sie produzieren rund 10 Millionen Bücher pro Jahr. Pustet verwendet Atlas Copco GA-Schraubenkompressoren mit VSD-Technologie und spart bis zu 50% Energie durch Energierückgewinnungssysteme.
Einige Kompressoren sind mit Energierückgewinnungsmodulen ausgestattet, so dass Aumüller Druck auch hierdurch Energiekosten sparen konnte.
Die Druckerei Bähren aus Mönchengladbach hat sich auf die Herstellung von Packungsbeilagen und Haftetiketten für die Pharmaindustrie spezialisiert. Bähren legt größten Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit, denn „die Branche duldet keine Fehler“, wie es Druckereileiter Dieter Sensmeier formuliert. Das Konzept hat Erfolg. Mit der Nachfrage stiegen allerdings auch die Anforderungen an den Druckmaschinenpark und damit der zugehörigen Druckluftversorgung. Die neue Druckluftstation besteht nun aus einem öleingespritzten Schraubenkompressor des Typs GA 37+ FF und einem drehzahlgeregelten GA 45 VSD FF, beide mit eingebauten Kältetrocknern („FF“, „Full Feature“). Sie speisen das Netz, an das das Piab-System der neuen Druckmaschine angeschlossen ist, mit praktisch ölfreier Druckluft und einem Druck von 6,5 bar. Die Steuerluft liefert ein GA 30+ in ein zweites Netz, das mit 10 bis 12 bar auch alle anderen Druck- und Falzmaschinen versorgt...
Heute stellen drei drehzahlgeregelte Schraubenkompressoren aus der GA-Serie von Atlas Copco die benötigte Druckluft zuverlässig bereit. Die effizientere Fahrweise der neuen Station sowie ein um 1,5 bar geringerer Betriebsdruck reduzieren den Energieverbrauch um fast ein Drittel.
„Krise? Kennen wir nicht“, sagt Werner Fahle, Technischer Leiter Verarbeitung bei der Wepa Papierfabrik P. Krengel GmbH & Co. KG in Marsberg- Giershagen. „Im Sommer mussten wir sogar Sonderschichten fahren!“ Küchenrollen, Toiletten- und Handtuchpapiere werden immer benötigt. Trotzdem hat Fahle die Kosten aller Prozesse genau im Blick und ist immer auf der Suche nach Einsparpotenzial.
Als im Werk Schwedt Nord der Leipa Georg Leinfelder GmbH die Druckluftversorgung für die Belebungsbecken der Abwasserreinigungsanlage erneuert werden sollte, wollte der Papierproduzent eigentlich wie gehabt mit Turbokompressoren arbeiten. Doch während der Planung überzeugten die ölfrei verdichtenden Schraubengebläse von Atlas Copco
In Burg und Eisenhüttenstadt stellt die Propapier GmbH pro Jahr über eine Million Tonnen Wellpappenrohpapiere her. Dafür benötigt das Unternehmen Druckluft in zwei verschiedenen Qualitäten. Mit neuen Kompressoren von Atlas Copco sowie einem Versorgungskonzept mit zwei Netzen spart das Unternehmen nun monatlich 100.000 Kilowattstunden elektrische Energie.
Reading time: 3 minutes <br> Installing a new Atlas Copco ring main and variable speed driven (VSD) compressor with ancillaries is calculated to result in an annual carbon reduction of approximately 48 tonnes of CO2 for award winning magazine printing company, Buxton Press Limited - along with close to £7,500 per annum savings in compressed air energy costs.
Lidergraf, ein erfolgreiches portugiesisches Unternehmen der grafischen Industrie, verwendet Druckluft-, Gebläse- und Vakuumlösungen von Atlas Copco, um den Bedarf an 100 % ölfreier und hochwertiger Luft für seine hochwertigen Produkte sicherzustellen.
Übergeordnete Steuerungen kombinieren die Kompressoren optimal miteinander, damit mehr Effizienz bei der Druckluftversorgung garantiert ist. Sie können zudem für eine Wärmerückgewinnung eingesetzt werden. In der Regel verbrauchen produzierende Unternehmen wie Druckereien oder Papierhersteller mehr Druckluft, als für die Deckung des täglichen Bedarfes erforderlich ist. Durch die übergeordneten Steuerungssysteme von Atlas Copco kann der Energieverbrauch in Mehr-Kompressor-Stationen in den meisten Fällen deutlich, kontinuierlich und nachweisbar reduziert werden. So werden die Kompressoren optimal ausgelastet, Leerlauf wird vermieden und die Lebenszykluskosten sinken. Neben den Energiekosten, die somit sinken, erhöht sich die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Produktionsanlage.
Die Zeit des Leerlaufs Ihrer Kompressoren ist vorbei. Durch die innovative VSD-Technologie (VSD= Varaibel Speed Drive= variable Drehzahlregelung) unserer Schraubenkompressoren werden Leerlaufzeiten komplett vermieden. Die Funktionsweise der VSD Technologie ist einzigartig: Betriebe haben in der Regel einen schwankenden Bedarf für Druckluft. Die Technologie für variable Drehzahlregelung (VSD) gewährleistet, dass Sie für Ihre Prozesse die erforderliche Druckluft zur erforderlichen Zeit erhalten. Damit wird sichergestellt, dass Ihr Kompressor nicht mehr Energie verbraucht, als tatsächlich benötigt wird und sich Ihr Energieverbrauch effektiv verringert. Auf diese Weise sinken die durchschnittlichen Lebenszykluskosten eines Kompressors um 35 %.